31.5.2022, 11 Uhr

„Überlagerungen“ von Thomas Florschuetz im Haus am Waldsee 

20.5. – 28.8.2022 

Thomas Florschuetz (*1957) gilt als einer der wichtigsten Vertreter der zeitgenössischen Fotografie. Florschuetz‘ Werk umfasst zahlreiche Serien, die von sehr unterschiedlichen Sujets und Themen geprägt sind. Dabei konzentriert er sich vor allem auf den Blick und die Form der Umsetzung, weniger auf die inhaltliche Vermittlung. 

In der Ausstellung „Überlagerungen“ sind u. a. die Serien „Blumenstücke“ und „Multiple Entry“, eine Langzeitbeobachtung eines Fensters seiner Atelierwohnung, aus den 1990er Jahren zu sehen. Daran anknüpfend werden zum Teil großformatige Arbeiten gezeigt: Versatzstücke von Architekturen wie z. B. dem ehemaligen Palast der Republik oder Gebäude von Oscar Niemeyer in Brasilia, die Formen und Elemente in öffentlichen urbanen Räumen zeigen. In der Werkgruppe „Elephant's Breath“ setzt sich Florschuetz mit mit der kontrovers diskutierten Demontage des Berliner Ethnologischen Museums auseinander. 

Thomas Florschuetz ist seit 2007 Mitglieder der Sektion Bildende Kunst der Akademie der Künste, Berlin. 

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