Publikationen Gesamtkatalog

Grenzenlos Kunst?
Robert Kudielka, Angela Lammert im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)Akademie der Künste, Berlin / Kettler, Dortmund 2016
224 Seiten, 79 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-217-0
Best.-Nr. 1175
€ 15
Der erweiterte Werkbegriff und die Zunahme inszenatorischer Darstellungsformen gebietet es, den seit dem 18. Jahrhundert stark westeuropäisch geprägten Begriff von Kunst zu überprüfen. Insbesondere die Erschütterung der Dominanz der Malerei im Zuge der globalen Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis lässt vermuten, dass die maßgebliche Rolle des Bildes im ästhetischen Diskurs sowohl in theoretischer als auch in praktischer Hinsicht eine Besonderheit der europäischen Kunstgeschichte ist. Mit Beiträgen von Kader Attia, Hans Belting, Thierry de Duve, Peter Galison, Helmut Lachenmann, Jean-Luc Nancy u. a.
Klappentext: Grenzüberschreitung ist seit über einem Jahrhundert ein entscheidender Faktor in der Entwicklung der Künste. Die Berliner Akademie der Künste hat mit der Vortragsreihe „Art Unlimited? – Grenzenlos Kunst?“ den Versuch unternommen, die drei wichtigsten Tendenzen herauszustellen und in ihrer Tragweite zu diskutieren: die Aufhebung der ästhetischen Differenz zwischen Kunst und Realität (Duchamp), die „Verfransung der Künste“ (Adorno) untereinander und die Sprengung des europäischen Kunstbegriffs durch die globale Erweiterung der zeitgenössischen Kunstpraxis. Die Beiträge in diesem Band reflektieren die vielfältigen Aspekte dieser akuten Veränderung sowohl unter dem Gesichtspunkt der Verschiedenheit der Künste als auch aus der Perspektive kulturell divergierender Standpunkte. Ein Resümee der in Frankreich neu aufgeflammten Kontroverse zur Rolle der „Partizipation“ in den Künsten ergänzt die Sammlung.

Film als Skulptur?
Angela Lammert im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin / Kettler, Dortmund 2016
168 Seiten,
116 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-219-4
Best.-Nr. 1177
€ 12
Die These vom „Film als Skulptur“ war in ihrer Formulierung als Paradoxon für die Kunst des 20. Jahrhunderts ausgesprochen produktiv. Das Buch dokumentiert eine Tagung zur Ausstellung „Elemental Gestures – Terry Fox“ und befragt die Debatten der 1970er Jahre angesichts des medienübergreifenden Charakters der Gegenwartskunst neu. Mit Blick auf Künstler wie Rosa Barba, Joseph Beuys, Chris Burden, Richard Buckminster Fuller, Cyprien Gaillard, Suzanne Harris, Gordon Matta-Clark, Anthony McCall, Cedric Kiefer, László Moholy-Nagy, Nam June Paik, Carolee Schneemann, Richard Serra, Roman Signer u. a. wird die Schnittmenge von Film, Bild und Raum diskutiert.
Klappentext: Die in diesem Band diskutierte Frage, ob und in welcher Hinsicht Film zu Skulptur zu werden vermag, greift eine Debatte der 1970er Jahre auf, die heute unter anderen Vorzeichen neu diskutiert wird – und dies, obwohl sie angesichts des medienübergreifenden Charakters der Gegenwartskunst obsolet geworden zu sein scheint. Zugleich handelt es sich um ein Paradox, das sich jedoch gerade für die Künste des letzten Jahrhunderts als ausgesprochen produktiv erwiesen hat. Führt die Formulierung „Film als Skulptur“ zur Überbrückung oder doch eher zur Verschärfung der Unterscheidung der technischen Verfahren von Film, Livebild und Video? Fällt die Dokumentation künstlerischer Aktionen und Installationen in den Bereich filmischer Skulptur? Und, wenn ja, welche Bedeutung hätte dies für ihre Bewahrung und Interpretation? Während plastischen Formen eine raumzeitliche Produktions- und Erfahrungsdimension zugeschrieben wird, die sie in die Nähe des Filmischen rückt, ist es nicht ausgemacht, inwieweit umgekehrt das Bewegtbild als Skulptur aufzufassen wäre – ein offener Prozess, dessen Momentaufnahme hier zur Diskussion gestellt wird.

Julian Röder – Licht und Angst
Akademie der Künste / Haus am Waldsee / Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2016
deutsch/englisch
80 Seiten, ca. 59 Abbildungen
ISBN 978-3-96098-036-0
€ 18
Julian Röders Bildkunst reflektiert Strukturen von Macht, Protest und Konsum, Schein und Wirklichkeit. In den neuen Arbeiten beschäftigt er sich unter anderem mit Metaphysik, Gedanken- oder Aura-Fotografie. Julian Röder war 2014 Ellen-Auerbach-Stipendiat der Akademie der Künste. Der Katalog erscheint zur Ausstellung im Haus am Waldsee, Eröffnung 17.11.2016

Baukunst im Archiv. Die Sammlung der Akademie der Künste
Eva-Maria Barkhofen im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv / DOM publishers, Berlin 2016
deutsche Ausgabe
560 Seiten, 906 Abbildungen
ISBN 978-3-86922-572-2 (DE)
Best.-Nr. 2067
€ 19 Broschur/Softcover im Buchladen der Akademie (€ 68 Hardcover)
Mit dieser opulenten Publikation erscheint das erste Überblickswerk über alle im Baukunstarchiv der Akademie der Künste bewahrten Archive und Sammlungen. Neben einführenden Texten von Jeanine Meerapfel, Werner Heegewaldt und Eva-Maria Barkhofen werden die Einzelbestände, deren Überlieferung bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht, mit Biografien der Urheber und zahlreichen Abbildungen umfassend vorgestellt.
Bei Interesse an einem Rezensionsexemplar melden Sie sich bitte hier:
gisela graf communications, Gisela Graf, Tel: 0761 791 99 09, contact@gisela-graf.com

Peter Beauvais. Vielfalt als Konzept
Wolfgang Jacobsen, Nicky Rittmeyer (Hg.)
Reihe "Fernsehen. Geschichte. Ästhetik", Bd. 1, Akademie der Künste, Berlin, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen, edition text + Kritik, München 2016
deutsch, 216 Seiten,
35 Abbildungen
ISBN 978-3-86916-519-6
Best.-Nr. 6039
€ 32
Als Regisseur prägte Peter Beauvais das westdeutsche Fernsehen über fast drei Jahrzehnte. In biografischen und analytischen Einzelbeiträgen verdeutlichen Rolf Aurich, Julia Glänzel, Wolfgang Jacobsen und Nicky Rittmeyer, dass Beauvais in all seinen Arbeiten für Schauspiel, Oper, Hörfunk, Film und Fernsehen ein Konzept der radikalen thematischen und stilistischen Vielfalt verfolgte.

Thilo Bock, Peter Wawerzinek
Das auffallend unauffällige Leben der Haushälterin Hannelore Keyn in der Villa Grassimo zu Wewelsfleth. Geistergeschichten
Akademie der Künste / Verbrecher Verlag, Berlin 2016
152 Seiten, 35 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-218-7
Best.-Nr. 4031
€ 9,90
Lässt sich ein geheimnisvollerer Ort für das Gipfeltreffen eines legendären Literaturkritikers, einer ehemaligen Ministerpräsidentin, eines Nobelpreisträgers und einer streitbaren Haushälterin vorstellen als die spinnendurchwobene Kammer eines Hauses, das in der holsteinischen Wilstermarsch steht? Zusammen mit ausgewählten Texten früherer Döblin-Stipendiaten der Akademie widmen die Berliner Autoren Thilo Bock und Peter Wawerzinek ihre Geistergeschichten der guten Seele des Dichterhauses in Wewelsfleth und erzählen zugleich ein Stück jüngerer deutscher Literaturgeschichte. Mit einem Nachwort von Jörg Feßmann.

Die Akademie der Künste, Berlin
zu Gast in den Kunstsammlungen Chemnitz
Ingrid Mössinger, Anke Hervol (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin, Kunstsammlungen Chemnitz / Sandstein Verlag, Dresden 2016
208 Seiten, 215 Abbildungen
ISBN 978-3-930116-27-0
Best.-Nr. 1176
€ 25
Zur Ausstellung mit Werken von Akademie-Mitgliedern in den Kunstsammlungen Chemnitz erscheint ein Katalogbuch mit Texten zur Geschichte der Akademie der Künste und ihres Archivs sowie zum Wirkungsfeld der sechs künstlerischen Sektionen mit Essays von Hans Gerhard Hannesen, Anke Hervol, Angela Lammert, Charlotte Schubert u. a. sowie Grußworten von Jeanine Meerapfel, Klaus Staeck und einem Vorwort von Ingrid Mössinger.

Edmund Kuppel
Käthe-Kollwitz-Preis 2016
Akademie der Künste, Berlin 2016
Künstlerbuch
Edition aus Broschur und Leporello,
52 Seiten, 78 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-216-3,
Best.-Nr. 9031
€ 12
Edmund Kuppel hat als Katalog zur Ausstellung ein besonderes künstlerisches Objekt konzipiert: Aus einer ca. 60-minütigen Videoarbeit, bestehend aus 10 Zugfahrten, die immer wieder im Ausgangsbahnhof enden, entwickelte er eine 11. Fahrt in „Buchform“. So entstand ein Leporello, der eine Art Endlosbildschleife bildet. Kuppel „verwandelt in seinem künstlerischen Denken seine Überlegungen in feine skulpturale Gebilde, er verwandelt das Material in einfachster, das heißt abstrakter Form in apparative Konstruktionen des Staunens über die Wirklichkeit“, heißt es in der Jurybegründung zum Käthe-Kollwitz-Preis 2016.

akademiefenster 11
Werner Stötzer
Inge Zimmermann im Auftrag der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Berlin 2016
168 Seiten, 100 Farb- und s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-88331-215-6
Best.-Nr. 1174
€ 15,80
Werner Stötzer (1931–2010) gehört zu den bedeutendsten Bildhauern Deutschlands. Seine Werke sind von einem tiefen Verantwortungsgefühl für den Menschen geprägt. Zugleich war Stötzer ein prägnanter Erzähler, dessen berührende Texte sein bildhauerisches und zeichnerisches Werk ergänzen. Die hier zumeist erstmals veröffentlichten Aufzeichnungen, Briefe und Anekdoten geben einen Einblick in seine Gedankenwelt und spiegeln auch ein Stück Zeitgeschichte. Kollegen, Freunde und Akademie-Mitglieder haben für das "akademiefenster" Erinnerungen und Texte geschrieben. Zeichnungen, Dokumente und Fotografien ergänzen das Material, das der Bildhauer noch zu Lebzeiten dem Archiv der Akademie schenkte.

B. K. Tragelehn. 13 x Heiner Müller
Carsten und Gerhard Ahrens in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste (Hg.)
Akademie der Künste, Archiv / Theater der Zeit, Berlin 2016
184 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-95749-067-4
Best.-Nr. 5047
€ 24,50
Die Publikation dokumentiert in einer Collage aus Fotografien und Texten, Selbstzeugnissen und Dokumenten, die überwiegend aus den Archiven der Akademie der Künste stammen, die gemeinsamen Theaterarbeiten von B. K. Tragelehn und Heiner Müller. Zugleich ist sie Zeugnis einer nicht nur künstlerischen Freundschaft der beiden Theatermänner. Sie erscheint zum 80. Geburtstag des Regisseurs, Dichters und Übersetzers B. K. Tragelehn, der sein Archiv 2013 der Akademie der Künste übergab. Mit einem Werkverzeichnis.

Demo:Polis.
Das Recht auf Öffentlichen Raum
Barbara Hoidn (Hg.)
Park Books, Zürich / The University of Texas at Austin, School of Architecture 2016
288 Seiten, 500 Abbildungen
ISBN 978-3-03860-004-6 (deutsche Ausgabe)
€ 48
Der Katalog zur Ausstellung beinhaltet Essays internationaler Experten und Fallstudien aus Architektur, Soziologie, Kunst und Urbanismus zur Neubestimmung des Öffentlichen Raums wie des Tempelhofer Felds in Berlin, des Trafalgar Square in London, des Campo de Cebada in Madrid oder des Brooklyn Bridge Park in New York. Gezeigt werden auch künstlerische Interventionen im öffentlichen Raum sowie Ergebnisse eines internationalen Workshops und 3D-Tools zur Bürgerbeteiligung.
Texte von Frauke Burgdorff, Ricky Burdett, Susan Chin, Barbara Hoidn, Andrew Keen, Regula Lüscher, Florian Matzner, Jeanine Meerapfel, Cristiane Muniz, Cordelia Polinna, Alvaro Puntoni, Julio Cesar Perez, Bernhard Schneider, Renata Stih, Reinaldo Uriarte, Michael Van Valkenburgh, Fernando Viégas, Jörn Walter, Wilfried Wang, Blanca Zuñiga.

Alice Lex-Nerlinger
1893–1975.
Fotomonteurin und Malerin
Marion Beckers (Hg.) für Das Verborgene Museum in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Berlin
Lukas Verlag, Berlin 2016
deutsch/englisch, 192 Seiten, zahlreiche Abbildungen
ISBN 978-3-86732-245-4
€ 30
Die Malerin und Grafikerin Alice Lex-Nerlinger gehörte zur kunstlerisch-politischen Avantgarde der Weimarer Republik. Berühmt geworden ist sie mit dem Bild „§218“ (1931), einer Kritik am damaligen Abtreibungsverbot. Unter dem Einfluss des „Sturm“-Kreises eignete sie sich moderne Kunsttechniken wie Fotografie, Montage und Fotogramm an. Das Katalogbuch zur Ausstellung im Verborgenen Museum enthält zahlreiche Dokumente und Abbildungen aus dem Nachlass der Künstlerin, der sich im Archiv und in der Kunstsammlung der Akademie der Künste befindet.

Amalia Ulman & Carles Santos
Anthem
9. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst / Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste
The Vinyl Factory, London 2016
Limited Edition, VF244
Schallplatte, 30 Min.
€ 24,99 (im Buchladen der Akademie)
Im Mai 2016 trafen sich der Komponist und Regisseur Carles Santos und die Künstlerin und Instagram-Celebrity Amalia Ulman auf Vorschlag der Berlin Biennale eine Woche lang in der Akademie der Künste. Das Ergebnis dieses künstlerischen Austauschs ist eine einmalige Schallplatte, die die ungebändigte, sehr persönliche Phantasie von Santos' Klavierspiel mit der fragilen, skeptischen Zärtlichkeit von Ulmans Lyrik verbindet.

Artur Schnabel
On ne fera jamais de toi un pianiste. Autobiographie et essais
Introduction et traduction de Philippe Olivier
Editions Hermann, Paris 2016
392 pages, 10 illustrations
ISBN 9782705691554
Doté d’un humour décapant, l’illustre pianiste américain d’origine autrichienne fut un témoin attentif de son temps ainsi qu’un exceptionnel pédagogue. Toutes ces particularités se retrouvent dans le présent texte, rassemblant les douze conférences données par Schnabel à l’université de Chicago en 1945. Cette espèce d’autobiographie constitue un régal pour les mélomanes et les musiciens autant que pour les lecteurs fascinés par l’histoire contemporaine. Elle est aussi un document de premier ordre sur la vie culturelle en Europe centrale et aux États-Unis avant, pendant et après la Seconde Guerre mondiale.
Notes de Philippe Olivier et Werner Grünzweig, Postface de Werner Grünzweig

Stefan Polónyi
Wie man Architektur zum Tragen bringt.
Aufsätze und Vorträge aus 50 (Berufs-) Jahren
Akademie der Künste, Berlin / Klartext, Essen 2016
368 Seiten, 247 Farb- u. 303 s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-8375-1503-9
Best.-Nr. 2068
€ 39,95
Die materialgerechte Konstruktion von Bauteilen und Bauwerken und die öffentliche Auseinandersetzung des Bauingenieurs Stefan Polónyi mit dem Tragverhalten von Stahlbetonkonstruktionen haben sich inzwischen zu einer Forderung nach einem "Paradigmenwechsel" entwickelt. Seine berühmtgewordene Kasseler Rede zur "Revision des Wissenschaftsverständnisses" von 1986 forderte ein induktives statt eines deduktiven Vorgehens sowohl in der Lehre als auch in der Forschung, womit er das starre Festhalten an der ursprünglich epochalen Elastizitätstheorie, die das Ingenieurwesen heute eher gängelt, kritisierte. Für viele bedeutende Architekten war Polónyi ein gefragter und geachteter Partner, besonders bei außergewöhnlichen Aufgaben. „Der Ingenieur soll dem Architekten nicht sagen, dass etwas nicht geht, sondern er soll ihm sagen, wie es geht!“ Seine Aussage, mit der er die Nützlichkeit, aber auch die Unausweichlichkeit der Schwerkraft kommuniziert, ist zum geflügelten Wort geworden.
Weitere relevante Themen – wie die historische Entwicklung des Bauingenieurberufs und seiner Berechnungsmethoden von Leonardo über Navier bis zu den genialen FEM-Spezialisten, die er kritisch begleitet, flankiert von Denkausflügen in Philosophie, Psychologie, Anthropologie bis hin zur schönen Literatur und zur Musik, verbunden mit einer „Entmystifizierung“ in allen Bereichen – behandelt dieses Buch in unterhaltsamer und häufig unkonventioneller Weise. Die Sammlung von Aufsätzen und Vorträgen aus ca. 50 Jahren Entwicklungsgeschichte eines Bauingenieurs ermöglicht Einblicke in das bemerkenswerte, enorme Denkgebäude eines Zeitgenossen. Polónyi sagt: "In einem lebenden System, das notwendigerweise auf gegenseitigem Vertilgen aufbaut, ist das eigene Dasein – wenn man denn darüber nachdenken kann – eigentlich eine Zumutung." Diese Zumutung hat der Bauingenieur Stefan Polónyi aufs Beeindruckendste gemeistert.