Publikationen Gesamtkatalog

Journal der Künste 19
Erscheint dreimal im Jahr (dt./engl.), kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
ISSN (Online DE) 2512-9082
Die neue Ausgabe blickt auf die Krise des öffentlichen Rundfunks als Demokratie-Instrument, auf den Umgang der Kunst mit den gesellschaftlichen Herausforderungen Künstlicher Intelligenz und auf die sich wandelnde Rolle der (Kunst-)Kritik. Weitere Schwerpunkte: die aktuelle Archiv-Ausstellung „Spurensicherung. Die Geschichte(n) hinter den Werken“, Fotografien von Nan Goldin und Aleš Šteger über künstlerische Freiheit in Europa.
Bestellung der gedruckten Ausgabe: info@adk.de

Ins Offene. Nele Hertling – Neue Räume für die Kunst
Johannes Odenthal im Auftrag der Akademie der Künste
Akademie der Künste, Berlin / Spector Books, Leipzig 2022
deutsch/englisch, 368 Seiten,
200 Abbildungen
ISBN 978-3-95905-557-4
Best.-Nr. 5055
€ 29
Eine Hommage an Nele Hertling mit künstlerischen Widmungen, Essays und ausführlichen Interviews zu ihrer Kindheit im Nationalsozialismus, ihrer Sozialisierung zwischen Ost- und Westdeutschland sowie in der Akademie der Künste. Der Band dokumentiert eine einzigartige Erfolgsgeschichte internationaler Programmarbeit, die Neugründung des Hebbel-Theaters, die Erfindung von Festivals und die Etablierung kulturpolitischer Netzwerke: ein unermüdliches Engagement für die Künste in über 60 Jahren.

Hans Scharoun – Architektur auf Papier. Visionen aus vier Jahrzehnten (1909-1945)
Eva-Maria Barkhofen Im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin
Akademie der Künste, Berlin / Deutscher Kunstverlag GmbH, Berlin/München 2022
deutsch, 324 Seiten,
283 Abbildungen
ISBN 978-3-422-98763-0
Best.-Nr. 2078
€ 52
Hans Scharoun gehört zu den bedeutendsten Architekten der Nachkriegszeit in Deutschland. Im Mittelpunkt dieser Publikation stehen seine freien, nicht an konkrete Bauprojekte gebundenen Skizzen und Zeichnungen, die zwischen 1909 und dem Ende des Zweiten Weltkriegs entstanden sind. Bislang nicht ausgewertete Quellen unterstützen die Einordnung dieser visionären Arbeiten, die sich zum großen Teil im Baukunstarchiv der Akademie der Künste befinden.

Otto Nagel – Menschensucher und Sozialist
Eckhart J. Gillen im Auftrag der Stadt Eberswalde, in Zusammenarbeit mit der Akademie der Künste, Berlin
Akademie der Künste, Berlin / Stadt Eberswalde, Kulturamt, Eberswalde 2022
deutsch, 116 Seiten,
60 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-251-4
Best.-Nr. 1207
€ 10
Der wissenschaftliche Katalog begleitet die Ausstellung mit Gemälden und Pastellen des „Weddinger Klassikers“ Otto Nagel aus der Kunstsammlung der Akademie der Künste im Regionalmuseum Eberswalde. Auf der Basis von Recherchen vor allem im Archiv Bildende Kunst der Akademie entdecken die Autor*innen verblüffende neue Seiten im Leben und Werk dieses herausragenden Realisten des 20. Jahrhunderts.

Spurensicherung. Die Geschichte(n) hinter den Werken
Akademie der Künste, Berlin 2022
deutsch, 100 Seiten,
70 Abbildungen
ISBN 978-3-88331-250-7
Best.-Nr. 1205
€ 9
Welchen Einfluss hatten die nationalsozialistische Diktatur, der Zweite Weltkrieg oder die deutsch-deutsche Teilung auf die Besitzgeschichte von Kulturobjekten? Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung „Spurensicherung“. Sie identifiziert NS-Raubgut, veranschaulicht die Suche nach den im Zweiten Weltkrieg verlorenen Akademie-Sammlungen oder die kritische Auseinandersetzung mit den Bemühungen der DDR, in den Besitz verwertbarer Kunstgüter zu gelangen.

»SCHREIBE MIR NUR IMMER VIEL.« Der Briefwechsel zwischen Hans und Lea Grundig. Ein Werkstattbericht
Im Auftrag der Akademie der Künste, Berlin, und der Rosa Luxemburg Stiftung herausgegeben von Kathleen Krenzlin
Akademie der Künste, Berlin / Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 2022
deutsch, 240 Seiten,
141 Abbildungen
ISBN 978-3-422-80060-1
Best.-Nr. 1206
€ 24
Die Briefe zwischen dem Maler Hans Grundig (1901–1958) und der Grafikerin Lea Grundig (1906–1977) erzählen von einem jüdischen Schicksal, Kunst und Liebe, aber auch von Gefangenschaft und Flucht während der Zeit des Nationalsozialismus, schließlich von der Rückkehr in das zerstörte Dresden. Der vorliegende Aufsatzband eröffnet die enorme Dimension der Korrespondenz und bildet den Auftakt für die in Arbeit befindliche Edition der privaten Korrespondenz.

Kalender 2023: DDR-Plakate
Weingarten
Akademie der Künste, Berlin / Athesia Kalenderverlag GmbH, Unterhaching 2022
deutsch, 14 Seiten,
13 Abbildungen
ISBN 978-3-8400-8358-7
Best.-Nr. 1203
vergriffen
Mit schönstem DDR-Design der 1950er-Jahre aus der hauseigenen Plakatsammlung der Akademie der Künste kommen Sie gut gelaunt durch 2023. 12 Motive bieten vielfältige Einblicke in eine kunterbunte Werbewelt: Unter dem Motto „mollig wollig warm“ wird in Konsum-Klamotten gegen Alltagssorgen angekuschelt, Glanz ins Haar bringt Wellaform und eine lachende Wurst sorgt für „Guten Appetit!“

Peter Ablinger, Now! Writings 1982–2021
Übers. ins Englische von Meaghan Burke, Akademie der Künste, Berlin, in Zusammenarbeit mit dem Verlag MusikTexte, Köln 2022
englisch, 320 Seiten,
ca. 80 Abbildungen
ISBN 978-3-9813319-8-1
Best.-Nr. 3053
€ 29
„Die Klänge sind nicht die Klänge! Sie sind da, um den Intellekt abzulenken und die Sinne zu besänftigen.“ Der 1959 in Österreich geborene Peter Ablinger, der seit 1982 in Berlin lebt und Mitglied der Sektion Musik ist, gilt nicht nur als ein innovativer Komponist, sondern auch als brillanter Essayist. Seine Schriften wurden 2016 auf Deutsch veröffentlicht und liegen nun in englischer Übersetzung vor.

Kalender 2023: DDR-Plakate
Weingarten
Akademie der Künste, Berlin / Athesia Kalenderverlag GmbH, Unterhaching 2022
deutsch, 14 Seiten,
13 Abbildungen
ISBN 978-3-8400-8358-7
Best.-Nr. 1203
€ 5
The best GDR design of the 1950s from the Akademie’s own poster collection will take you through a cheerful 2023. Twelve motifs offer a variety of insights into a colourful advertising world: Under the motto “snug and cosy warmth”, people cuddle up in Konsum clothing to combat everyday worries, Wellaform puts a gloss on hair and a laughing sausage ensures a “Bon appétit!”

Journal der Künste 18
Erscheint dreimal im Jahr (dt./engl.), kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
ISSN (Online DE) 2512-9082
Bilder aus der Ukraine von Mila Teshaieva und Johanna-Maria Fritz eröffnen Heft 18. Schwerpunkt der Ausgabe ist die globale ökologische Krise: u.a. mit Beiträgen zur japanischen Edo-Zeit als Vorbild einer Kunst der Nachhaltigkeit, zur problematischen Rolle von Kupfer und zum Umgang mit Klimaschutzfragen mittels musikalischer Interventionen, und mehr. Außerdem: Ein Reisetagebuch von Jeanine Meerapfel auf den Spuren Walter Benjamins, ein Interview mit Berlin Biennale-Kurator Kader Attia, Zeichnungen von Milein Cosman und ein Blick ins neu eröffnete Gerhard-Leo-Archiv.
Bestellung der gedruckten Ausgabe: info@adk.de

Poetik der Mitte. Walter Kempowski im literatur- und ideengeschichtlichen Kontext
Tom Kindt, Marcel Lepper und Kai Sina
Wallstein Verlag, Göttingen 2022
deutsch, 232 Seiten,
16 Abbildungen
ISBN 978-3-8353-3846-3
Best.-Nr. 4040
€ 26,90
In seinen monumentalen Textcollagen sucht Walter Kempowski die politische und ästhetische Mitte. Er bringt Erzähltradition und Avantgarde zusammen. Die Beiträger*innen fragen nach den literarischen und ideengeschichtlichen Konstellationen des großen Prosaisten. Der Band entstand in Kooperation mit der Akademie der Künste, die das umfangreiche Kempowski-Archiv bewahrt.

Journal der Künste 17
Erscheint dreimal im Jahr (dt./engl.), kostenlos erhältlich
ISSN (Print DE) 2510-5221
ISSN (Online DE) 2512-9082
Neben einem Essay von Wilfried Wang zur Bodenfrage, Stephan Suschkes Vorstellung der neuen Ausstellung zu Erich Wonders Bühnenbildern für Heiner Müller und Gedichten von Meena Kandasamy stehen Dialoge im Zentrum der 17. Ausgabe: Kathrin Röggla spricht mit dem Schriftsteller Mohamed Mbougar Sarr über Sprache und Widerstand, eine Gesprächsrunde diskutiert das Vermächtnis von Paul und Eslanda Robeson, Mark Gergis erzählt im Interview von Kassettenkiosken in Damaskus und seiner Sammlung syrischer Musik. Im Fokus stehen auch die Eröffnung des Roger-Willemsen-Archivs und eine Fotoserie von Ute Mahler und Werner Mahler. Die Carte Blanche geht an den Junge Akademie-Stipendiaten und Bildenden Künstler Sasha Kurmaz.
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