Neues aus dem Archiv

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1.8.2024, 13 Uhr

Noah Willumsen wird Leiter des Bertolt-Brecht-Archivs der Akademie der Künste

Der 36-jährige Literatur- und Medienwissenschaftler Noah Willumsen übernimmt zum 1. August 2024 die Leitung des Bertolt-Brecht-Archivs. Er tritt die Nachfolge von Erdmut Wizisla an, der die Position seit 1993 innehatte und ruhestandsbedingt aufgibt. Eine seiner wichtigsten Aufgaben wird es sein, das umfangreiche Archiv, mit weit mehr als einer Million Dokumenten, ins digitale Zeitalter zu überführen.

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18.7.2024, 12 Uhr

Eine Hexe mit einem grossen Bart – warum Heinrich George Schauspieler wurde

Bertolt Brecht, Heinrich George und Erich Engel, Probenaufnahme
zu „Mann ist Mann“ von Bertolt Brecht, 1927, Volksbühne Berlin

Der Schauspieler, Regisseur und Intendant Heinrich George (1893-1910) war eine der populärsten Persönlichkeiten des Kulturlebens der Weimarer Republik und des Dritten Reichs. Sein schauspielerisches Debüt hatte er bereits 1910 am Stadttheater Kolberg. Gab es eine prägende Erfahrung, die ihn Schauspieler werden ließ? Sein Nachlass im Archiv gibt darüber Auskunft.

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9.6.2024, 08 Uhr

„Mich hat immer fasziniert, was ich nicht kannte.“ – Der Galerist Rolf Ricke und sein Archiv

Rolf Ricke 1975 in der Ausstellung Edward Ruscha.

Rolf Ricke gilt als einer der bedeutendsten Vermittler US-amerikanischer Kunst in Europa. Nahezu unerschöpflich sind die Quellen zur Kunstentwicklung nach 1963 in seinem Archiv. Nun sollen ausgewählte Fotografien in einem Projekt mit dem ZADIK digital präsentiert werden.

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3.6.2024, 11 Uhr

Das Kräftefeld zwischen Thora und Tao – Walter Benjamin über Franz Kafka

 „Kinderbild“ von Franz Kafka, im Nachlass Walter Benjamins
erhalten (WBA 1536).

Vor 100 Jahren starb Franz Kafka. Vor 90 schrieb Walter Benjamin einen seiner bedeutendsten Essays: „Franz Kafka. Zur zehnten Wiederkehr seines Todestages“. Im Frühjahr 1934 hatte Benjamin von der „Jüdischen Rundschau“ den Auftrag dazu erhalten.

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25.3.2024, 16 Uhr

„Walter Benjamin Förderpreis für junge Forschende“ für Florian Telsnig und Marcus Döller

Walter Benjamin, ca. 1929

Aus 18 Einreichungen für den „Walter Benjamin Förderpreis für junge Forschende“ wurde das Vorhaben „Revolution revolutionieren. Walter Benjamin und die Frage nach Revolution und Revolte“ von Florian Telsnig (Universität Wien) und Marcus Döller (Max-Weber-Kolleg, Universität Erfurt) ausgewählt.

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15.1.2024, 10 Uhr

Die Frau auf dem Motorrad –
Ruth Berlau zum 50. Todestag

Ruth Berlau auf ihrem Motorrad, [ca. 1937], Fotograf: unbekannt. Hans-Bunge-Archiv, Nr. 1268 © Akademie der Künste, Berlin

Ruth Berlau auf ihrem Motorrad, ca. 1937, Hans-Bunge-Archiv, Nr. 1268

Anlässlich des 50. Todestages von Ruth Berlau (1906-1974) hat das Archiv der Akademie der Künste einen Text der Autorin, Schauspielerin, Regisseurin und Fotografin aus ihrem Nachlass ausgewählt. Der undatierte Text über eine Demonstration zum 1. Mai in Kopenhagen (vermutlich 1937 oder 1938) wurde aus dem Dänischen übersetzt und wird hier erstmals veröffentlicht.

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1.12.2023, 10 Uhr

Ein rebellischer Allroundkabarettist wird 100 – Wolfgang Neuss und sein Archiv

Wolf Biermann und Wolfgang Neuss, 1965.

Die Verbindung von Wolfgang Neuss und der Akademie der Künste, in diesem Fall der DDR, begann schon im November 1965 mit einem Telegramm, welches der Kabarettist Neuss an den Präsidenten Konrad Wolf schrieb: „Ich würde sehr gern zu Biermanns Geburtstag nach Ostberlin kommen, kannst du das mal machen?“.

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30.10.2023, 10 Uhr

Walter Benjamin Förderpreis für junge Forschende 2024

Ausschreibung

Walter Benjamin, ca. 1929

Die Forschung zu Walter Benjamin hat sich in den letzten Jahrzehnten als äußerst fruchtbar erwiesen. Dabei ist besonders eine Generation von jungen Forscher*innen aktiv, die in den letzten Jahren neue Lektüren entwickelt und neue Kontexte erschlossen hat. Für diese Generation wird der Förderpreis zur Finanzierung eines Nachwuchs-Workshops ausgeschrieben.

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25.7.2023, 15 Uhr

Akademie der Künste erschließt das Archiv des Lektors und Herausgebers Leonhard Kossuth

Leonhard Kossuth, der am 25. Juli vor 100 Jahren in Butscha bei Kyiv geboren wurde, gehörte in der DDR zu den wichtigsten Vermittlern der Literaturen der Sowjetunion. Kossuth hat sein substantielles Archiv noch selbst der Akademie der Künste übereignet. Es umfasst neben Fotos und biografischen Dokumenten vor allem Titelmappen seiner herausgegebenen und geschriebenen Bücher sowie eine umfangreiche Korrespondenz mit Autor*innen, Editor*innen und Literaturwissenschaftler*innen. Das Leonhard-Kossuth-Archiv wird sukzessive erschlossen und der Forschung und interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

 

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5.6.2023, 14 Uhr

Restitution eines Skizzenbuches von Max Liebermann

Einvernehmliche Einigung der Akademie der Künste und der Erbinnen von Max und Martha Liebermann auf Rückübertragung eines Werkes

Die Akademie der Künste und die Erbinnen von Max und Martha Liebermann haben sich einvernehmlich auf die Rückübertragung eines Werkes geeinigt. Gegen Zahlung einer Entschädigungssumme kann das Skizzenbuch in der Akademie verbleiben.

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