Lutz Dammbeck Vitrinenpräsentation, Filme

Archivfenster
Der 1948 in Leipzig geborene Grafiker, Maler, Filmemacher und Kollwitz-Preisträger Lutz Dammbeck hat 2011 wesentliche Teile seines Archivs an die Akademie übergeben. Den Kern des Bestandes bilden die Unterlagen und Materialien zu Mediencollagen und Filmen wie „La Sarraz“ (1984), „REALFilm“ (1986), „Zeit der Götter“ (1992), „Dürers Erben“ (1996), „Das Meisterspiel“ (1998) und „Das Netz“ (2003). Sowohl seine bildkünstlerischen und filmischen Arbeiten als auch sein Archiv thematisieren das Verhältnis von Kunst, Macht und Ideologie. Dieses Gesamtkunstwerk – ein Medienprojekt aus Malerei, Collagen, Installationen und Filmen – erregte seit Anfang der 1980er Jahre als „Herakles Konzept“ große Aufmerksamkeit.1986 verließ Lutz Dammbeck die DDR. Er lebt und arbeitet seitdem in Hamburg.

Die Archiveröffnung mit Lutz Dammbeck wird am 11. September um 17 Uhr am Pariser Platz stattfinden.
1.8. — 30.10.2011

Pariser Platz

Brücke

Sein Medienprojekt aus Malerei, Collagen, Installationen und Filmen erregte seit Anfang der 1980er Jahre als „Herakles Konzept“ große Aufmerksamkeit.
Täglich 10-22 Uhr. Eintritt frei