Luft-Brücken
Friedrich Luft (1911-1990)

Archivfenster

Friedrich Luft wurde 1911 in Berlin geboren – am 24. August dieses Jahres wäre er 100 Jahre alt geworden. Als freier Feuilleton-Autor war er seit 1946 jeden Sonntag mit seinen Berichten aus dem Berliner Kulturleben im RIAS, dem "Rundfunk im amerikanischen Sektor". West-Berlin empfand Luft als geistige Heimat, die Politik der Westmächte entsprach seiner parteipolitisch ungebundenen, liberalen Lebenseinstellung.

Im "Kalten Krieg" der Nachkriegsjahre hatte er sich klar positioniert. Er war theaterbesessen und ließ seine Mitmenschen gern daran teilhaben. Seine Sendungen wurden regelmäßig gehört, geliebt und gehasst. Seine unakademischen Berichte, die besondere Sprechweise und sein Humor machten ihn in Ost und West zur unverwechselbaren "Stimme der Kritik".

>> mehr

1.11. — 8.1.2012

Pariser Platz

Brücke

Täglich 10 – 22 Uhr
Die „Stimme der Kritik“ des Berliner Kulturlebens im „Rundfunk im amerikanischen Sektor“
Eintritt frei