100 Jahre Max Frisch Eine Ausstellung

Ausstellungseröffnung
Wie kaum ein anderer Autor spricht Max Frisch Menschen quer durch alle Gesellschaftsschichten und Generationen an. Die Ausstellung, in Zürich entwickelt anlässlich seines 100. Geburtstags, befragt Max Frischs Leben und Werk konsequent aus der Perspektive seiner Rezeption. Zahlreiche Interviews – u.a. mit Schriftstellern, Lesern, Schülern, Professoren, Politikern und Passanten – machen deutlich: Sein Werk ist in Gebrauch, es hat ein Gegenüber, wird kontrovers gelesen und diskutiert. Daneben zeigt die Ausstellung Notizbücher und Originaltyposkripte, Fotos und Filmausschnitte, Briefe, Architekturpläne und Objekte. In der Akademie der Künste werden erstmals Auszüge aus dem bisher unveröffentlichten »Berliner Journal« zu sehen sein, mit neuen Einblicken in Frischs Zeit in Berlin in den 1970er Jahren und das literarische Umfeld in Ost und West.

In Zusammenarbeit mit dem Museum Strauhof, Zürich und dem Max Frisch-Archiv an der ETH-Bibliothek Zürich, kuratiert von der Praxis für Ausstellungen und Theorie [Hürlimann I Lepp I Tyradellis].

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Akademie der Künste, Pro Helvetia, der Stiftung Mercator und Ringier AG
Freitag, 13.1.2012

19 Uhr

Hanseatenweg

Studio

mit Klaus Staeck, Ingo Schulze, Peter von Matt (Vortrag: "Max Frisch und sein Ruhm") und Annemarie Hürlimann.
Eintritt frei
Laufzeit 14.1.-11.3.12