Wo kommen wir hin. Über die Faschisierung der Sprache

Gespräch

Seit geraumer Zeit müssen sich Kunstschaffende immer stärker mit einer ständigen Verschiebung des Diskurses nach rechts, einer Strategie der ausweitenden Überschreitung der Grenzen des moralisch Sagbaren, einer Brutalisierung der Sprache und der Verkehrung von Opfer-Täterpositionen von Rechtsradikalen auseinandersetzen. Wie erwidert man diesen Selbstläufer der Aggression, ohne seine Wirkung zu verstärken?

Die Schriftstellerin Esther Dischereit, die Dramatikerin Gerhild Steinbuch und der Schriftsteller Ulrich Peltzer sprechen mit Kathrin Röggla über verschiedene Aspekte der Normalisierung von rechter Gewalt. Vielleicht kommt es sogar zu einer literarischen Intervention.

Eine Veranstaltung im Rahmen von „Wo kommen wir hin“.

Mittwoch, 15.5.2019

19 Uhr

Hanseatenweg

Halle 1

Gespräch mit Esther Dischereit, Ulrich Peltzer, Kathrin Röggla und Gerhild Steinbuch

In deutscher Sprache

€ 5/3

Weitere Informationen

www.wokommenwirhin.de