Ralf Bönt »Die Entdeckung des Lichts«

Buchpremiere
Im Abstand eines Jahrhunderts stellten sich zwei Physiker dieselbe Frage: Was ist das Licht? Faradays und Einsteins Antworten veränderten unsere Vorstellung von der Welt radikal. Anhand der Lebensgeschichte Michael Faradays führt Ralf Bönt in das Innere der frühen Wissenschaftsgeschichte. 1791 als Sohn eines Schmieds geboren, schleicht sich Faraday schon in jungen Jahren in Vorlesungen. Zwei Phänomene halten die wissenschaftliche Welt in Atem: die Elektrizität und der Magnetismus. Wie hängen sie zusammen? Heimlich erforscht Faraday, wie aus Bewegung Strom wird und aus Strom Bewegung. Als eine rätselhafte Krankheit ihm die Konzentration raubt, bringt ihn ein Ausflug ans Meer auf die Idee, im Licht nach einer Wellenstruktur zu suchen – eine Idee, die zur ersten Weltformel führt. Erst Einstein wird sie wieder auf den Kopf stellen. Einführung und Gespräch zur Buchpremiere Andreas Isenschmid
Dienstag, 22.9.2009

20 Uhr

Pariser Platz

Plenarsaal

Buchpremiere. Einführung und Gespräch Andreas Isenschmid. € 5/3