Bernd Stegemann "Kritik des Theaters"
Buchvorstellung und Gespräch
Analog zum postmodernen Denken, das den Glauben an die verändernde Kraft der Kritik zerstört hat, herrschen heute im deutschsprachigen Theater, kritisiert der Dramaturg Bernd Stegemann, ironische Resignation und Nabelschau. Diese Selbstbeschränkung einer einst dialektischen Kunstform hält er nicht nur für ästhetisch bedauerlich, sondern auch für politisch bedenklich. Ist das so naive wie sentimentale Ausstellen egoistischer Subjektivität auf der Bühne wirklich alternativlos? Ging da nicht mal mehr? Und geht das nicht vielleicht noch immer?
Nach einem Vortrag über die Grundzüge seines kritischen Resümees des Theaters der Gegenwart, das im Mai 2013 im Verlag Theater der Zeit erschienen ist, diskutiert Bernd Stegemann (Berlin) mit dem Theaterkritiker und Buchautor Peter Michalzik (Frankfurt/Main).
Nach einem Vortrag über die Grundzüge seines kritischen Resümees des Theaters der Gegenwart, das im Mai 2013 im Verlag Theater der Zeit erschienen ist, diskutiert Bernd Stegemann (Berlin) mit dem Theaterkritiker und Buchautor Peter Michalzik (Frankfurt/Main).
Dokumentation
Eindrücke von der Veranstaltung:
Bernd Stegemann (unten links aus seinem Buch zitierend) im Gespräch mit Peter Michalzik sowie Ulrich Matthes, Direktor der Sektion Darstellende Kunst.
Fotos: Marcus Lieberenz
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Eröffnungsbeiträge von Ulrich Matthes, Peter Michalzik und Bernd Stegemann im O-Ton.