Benjamin Lektüren. Zur internationalen Rezeption

Symposium

Walter Benjamin ist einer der international wirkungsmächtigsten Theoretiker des 20. Jahrhunderts. Sein Werk wurde bislang in mehr als fünfzig Sprachen übersetzt, es existiert kaum ein Gebiet, in dem sich keine Spuren von Benjamin-Lektüren nachweisen lassen. Der internationale Diskurs ist jedoch immer noch westeuropäisch und nordamerikanisch geprägt. Das Symposium beabsichtigt die Öffnung dieser Begrenzung, die Benjamin nicht entspricht. Eingeladen sind Wissenschaftler aus China, Südkorea, Japan, der Türkei, Ägypten, dem Iran, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Mexiko, Brasilien und Argentinien, die über die Rezeption Benjamins in ihren Ländern Auskunft geben. Das Symposium will interessierte Forscher miteinander in Kontakt bringen und erörtern, welche neuen Akzente die Benjamin-Forschung in Asien und Lateinamerika setzt.
Die Tagungssprache ist Deutsch; einige Vorträge werden aber auch auf Englisch gehalten. Neben den Workshops gibt es zwei öffentliche Abendveranstaltungen.

Programm des Symposiums

Faltblatt

Einladungskarte

Plakat

Gefördert von der Aventis Foundation und der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur

Die Akademie der Künste ist Initiativpartner der Berlin Art Week


Anmeldung im Walter Benjamin Archiv: gschwarz@adk.de, walterbenjaminarchiv@adk.de, Tel. 030 200 57 4049
Mittwoch, 18.9.2013

20 Uhr

Hanseatenweg

Studiofoyer

Keynote Lecture: Irving Wohlfarth (Université de Reims, Frankreich) „Proben. Theorie und Praxis der Übersetzung bei Walter Benjamin“.
Programm des Symposiums
Eintritt frei